Imker Thomas Franz

Der Standort meiner Bienen

Meine Bienen stehen in einem naturbelassenen & geschützten Umfeld am Rande von Langen in einem privaten Schrebergarten, umgeben von Feldern, Wiesen, Wald und einem angrenzenden Naturschutzgebiet. Innerhalb eines kurzen Flugradius finden die Bienchen eine große Blütenvielfalt von z.B. Obstbäumen, Raps, Wildblumen, Klee, Kräuter  (Rosmarin, Lavendel, etc.) und vieles mehr.  

Der Honig meiner fleißigen Bienchen

Ist absolut naturbelassen, wie richtiger Honig sein muss. Aufgrund der großen Blütenvielfalt in Verbindung mit der wetterbedingten Blütenverfügbarkeit schmeckt der Honig jedes Jahr anders, hat aber immer viel Aroma . Der Honig wird grundsätzlich erst geerntet, wenn er richtig "reif" (trocken) ist. So hat mein Frühjahrs- und Sommerblütenhonig immer unter 18 % Wasseranteil (gesetzlich zugelassen sind maximal 20 %) - so wird Honig nie schlecht, wenn auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum gesetzlich vorgeschrieben ist. 

• Wie entsteht eigentlich "reifer" Honig? Der von den Bienen eingetragene Honig enthält sehr viel Wasser, wird in eine Zelle eingetragen, aber anschließend mehrmals von der einen in die andere Zelle umgelagert. Bei Umtragung über die Honigblase der Biene wird der Nektar getrocknet (verliert Wasser) und es werden bieneneigene Enzyme hinzugefügt ==> der Nektar reift so mit der Zeit zum Honig ! Wenn die gefüllt Zelle mit einer dünnen Wachsschicht verdeckelt wird, ist der Honig i.d.R. reif. Der Wassergehalt wird dann vor der Ernte noch einmal mit einem Refraktormeter gemessen.
• Übrigens: Produziert eine einzelne Sommerbiene etwa nur einen halben Teelöffel Honig in ihrem kurzen Leben (ca. 6 Wochen)!

Mein Honig-Angebot 

1. Frühjahrshonig (Ernte ca. Ende Mai)
2. Sommerhonig (Ernte ca. Mitt Juli)

==> Reiner Sortenhonig wird von uns nicht angeboten, da hierzu i.d.R. die Bienen an entsprechende Standorte gefahren und wieder abholt werden müssen (Aufwand) den Umzugsstreß wollen wir den Bienen nicht zumuten. Außerdem schätzen wir den aromatisch sehr variantenreichen Geschmack des Frühjahrs- und Sommerblütenhonigs.

      Varianten: 

• flüssiger Honig im 250 g oder 500 g Glas (5,00 € / 8,00 €)
• cremiger Honig im 250 g oder 500g Glas (5,00 € / 8,00 €)
• Wabenhonig im kleinen Holzrähmchen, 190-300 g (10,00 €)
• flüssiger Honig mit Waben im XXL-Glas, mindestens 650 g (12,00 €)

Ist nur flüssiger Honig frischer Honig?

Nein - das ist leider ein Irrglaube!

Jeder Honig, insbesondere Blütenhonig kristallisiert früher oder später mit der Zeit - ein ganz natürlicher Vorgang. Damit der Honig zu jeder Jahreszeit schön flüssig verkauft werden kann, wärmt ihn, insbesondere die Großimkerei, bei niedrigen Temperaturen (unter 40 Grad ° C.) in großen Behältern auf und füllt ihn dann flüssig in Gläser ab. Wenn wir unseren Honig i.d.R. direkt nach der Ernte frisch abfüllen und der Honig nach einigen Wochen im Glas langsam kristallisiert, ist er immer noch frischer als flüssiger Honig der im Winter vom Großimker verkauft wird. Kristallisierten Honig kann man somit jederzeit im Wasserbad wieder flüssig machen. 

Alternativ kann man auch cremigen Honig nehmen. Der Imker rührt hierbei den Honig über länger Zeit und nimmt somit die natürliche Kristallisierung vorweg - es entstehen viele viele winzige Kristalle, die man optisch und sensorisch nicht wahrnehmen kann. Der Honig wird heller und bleibt für immer in dieser Konsistenz. Zum Cremigrühren eignet sich der Frühjahreshonig besonders, weil er einen höheren Glukoseanteil hat.   

Honig, insbesondere "trockener Honig" (< 20 % Wasseranteil), wird im Grunde nie schlecht und kann nicht schimmeln - er kann über Jahres kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Wenn sich oben etwas weißes bildet sind das i.d.R. Luftbläschen (Schaum).  
 

Wie ich zum Imkern kam

Imkerei "Bee Happy"
(Hobby-Imkerei)

Thomas Franz
63225 Langen

[email protected]